Schröpfen – blutig und unblutig (Hacamat, Hijama)
Das Schröpfen ist ein klassisches naturheilkundliches Therapieverfahren, das sich seit Jahrhunderten bewährt hat. In der Naturheilpraxis Dr. Banaz-Yaṣar in Duisburg-Hamborn setzen wir die Technik mit modernen Schröpfgläsern, Schröpfköpfen und optionaler Vakuumpumpe ein, um gezielt Verspannungen, Verhärtungen und Muskelblockaden zu behandeln.
Das Ziel der Schröpfbehandlung ist die gezielte Anregung der Durchblutung, die Aktivierung des Lymphflusses und die Regulation des Gewebestoffwechsels – eine therapeutisch wirksame Methode zur Linderung von Schmerzen und Muskelverhärtungen.




Selbstheilungsprozesse werden durch die Injektionen eines Lokalanästhetikums aktiviert. Mit sehr dünnen Nadeln wird das Medikament in bestimmte Körperpartien (Schmerzstellen oder entlang der Wirbelsäule) direkt unter die Haut injiziert. Dadurch erlangen sowohl lokal verhärtete Muskeln, als auch innere Organe ihre normale Funktion wieder. Die Neuraltherapie wird zur Behandlung von Schmerzen, zur verbesserten lymphatischen Funktion, Rückenschmerzen, Gelenkerkrankungen, Kopfschmerzen, Migräne, chronischen Entzündungen, Sinusitis, hormonelle Störungen eingesetzt.
Schröpfen – Herkunft, Prinzip und Anwendung
Das Schröpfen zählt zu den ältesten Heilverfahren und wurde bereits in Mesopotamien sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) angewendet. In der heutigen Naturheilkunde ist Schröpfen – auch bekannt als Cupping, Hacamat, Hijama – ein bewährtes Verfahren zur Förderung der Durchblutung, Entgiftung und Linderung von Muskelverspannungen. Das Schröpfen kombinieren wir mit der Schröpfmassage.
Die Behandlung erfolgt durch das Erzeugen eines gezielten Unterdrucks mithilfe von Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen, die auf definierte Hautpartien gesetzt werden.
Beim Schröpfen unterscheidet man folgende Varianten:
Indikationen – Wann Schröpfen helfen kann
Die Wirksamkeit des Schröpfens wird vor allem im Zusammenhang mit lokaler Durchblutungsförderung und Schmerzlinderung diskutiert. Obwohl wissenschaftlich nicht eindeutig belegt, berichten viele Patientinnen und Patienten über positive Effekte.
Typische Anwendungsbereiche sind:
Zudem wird Schröpfen in der Reflexzonenarbeit (z. B. an den Head-Zonen) und zur Ableitung belastender Körperflüssigkeiten genutzt.
Wie funktioniert eine Schröpfbehandlung?
Beim Schröpfen wird durch Hitze oder eine Vakuumpumpe ein Unterdruck erzeugt. Dadurch wird das Schröpfglas fest auf das gewünschte Hautareal gesetzt. Es entsteht eine Sogwirkung auf das darunterliegende Gewebe, was zu einer stärkeren Durchblutung führt. Aus hygienischen Gründen werden ausschließlich einmal Schröpfgläser verwendet.
Bei der Schröpfkopfmassage wird das Schröpfglas über die Haut bewegt, um Verspannungen und Verhärtungen gezielt zu lösen.
Ablauf einer Schröpfbehandlung:
Nebenwirkungen und Kontraindikation
Beim Schröpfen kann es zu blauen Flecken oder kleinen Blutergüssen kommen – dies ist in der Regel unbedenklich und Teil der therapeutischen Wirkung.
Kontraindikation besteht u. a. bei:
Schröpfen ist ungeeignet bei bestimmten Grunderkrankungen – wir beraten Sie individuell.
Ihre Vorteile bei uns:
Kontakt & Terminvereinbarung
Vereinbaren Sie gern einen Termin zur individuellen Beratung rund um das Thema Schröpfen.